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Kollision zweier Busse 40 Tote und 87 Verletzte bei Unfall im Senegal

Dakar · Bei einem Verkehrsunfall im Senegal sind in der Nacht zu Sonntag 40 Menschen ums Leben gekommen, 87 wurden verletzt. Das Unglück passierte, weil zwei Busse miteinander kollidierten.

Notarzt unterwegs zu einem Notfall (Symbolbild)

Notarzt unterwegs zu einem Notfall (Symbolbild)

Foto: dpa/Lino Mirgeler

Bei einem Verkehrsunfall im Senegal sind in der Nacht zu Sonntag 40 Menschen ums Leben gekommen. Bei der Kollision zweier Busse nahe der Stadt Kaffrine im Zentrum des westafrikanischen Landes habe es zudem 87 Verletzte gegeben, sagte ein Feuerwehrverantwortlicher der Nachrichtenagentur AFP. „Es war ein schwerer Unfall“, sagte Oberst Cheikh Fall.

Den Angaben zufolge ereignete sich der Unfall auf der Fernstraße N1 um 03.15 Uhr (Ortszeit, 04.15 Uhr MEZ). Die Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden.

Der Präsident des Landes ordnete am Sonntag eine dreitägige Staatstrauer an. „Ich bin zutiefst traurig über den tragischen Verkehrsunfall von heute in Gniby, bei dem 40 Menschen getötet und zahlreiche schwer verletzt wurden“, schrieb Sall am Sonntagmorgen auf Twitter. Er sprach den Familien der Betroffenen sein Beileid aus.

Ab Montag sollten in dem westafrikanischen Küstenland die Staatstrauer gelten, schrieb Sall in einem weiteren Tweet. Außerdem sollte es ein Ministertreffen geben, um über die Verkehrssicherheit zu beraten. Weitere Einzelheiten, wie es zu dem Unfall in der Region Kaffrine im Zentralsenegal kam, lagen zunächst nicht vor.

Verkehrsunfälle sind im Senegal häufig. Experten zufolge ist dies vor allem auf schlechte Straßen und baufällige Fahrzeuge zurückzuführen. Der Unfall vom Sonntag ist dennoch einer der opferreichsten der vergangen Jahre.

Dieser Artikel wird aktualisiert.

(aku/AFP)
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