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Selenskyj: Kein russischer Angriff bleibt unbeantwortet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den jüngsten russischen Beschuss auf die südukrainische Stadt Mykolajiw verurteilt und eine Reaktion seiner Armee angekündigt. „Heute fand einer der brutalsten Bombenangriffe auf Mykolajiw und die Region statt“, sagte Selenskyj in seiner Videoansprache in der Nacht zum Montag. Zugleich betonte er: „Kein russischer Angriff bleibt von unseren Militärs und Geheimdienstlern unbeantwortet.“ Wie zuvor bereits der ukrainische Generalstab berichtete auch Selenskyj von Truppenverlegungen der Russen in besetzte Gebiete im Süden. Moskau äußerte sich nicht zu möglichen Truppenverlegungen. Im Zuge des bereits mehr als fünf Monate andauernden Angriffskriegs hat Russland unter anderem mehrere südukrainische Gebiete besetzt. Dank aus dem Westen gelieferter Waffen startete die Ukraine in Cherson zuletzt allerdings laut eigenen Angaben und nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes mehrere erfolgreiche Gegenoffensiven.

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