China Schwere Überflutungen nach Taifun "Wipha"

Shanghai (RPO). Wirbelsturm "Wipha" hat die chinesische Pazifikküste erreicht. Der Taifun brachte zwar heftige Regenfälle mit sich, schwächte sich aber etwas ab. Der Sturm traf rund 40 Kilometer südlich von Shanghai auf die Küste.

Taifun "Wipha" erreicht chinesisches Festland
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Taifun "Wipha" erreicht chinesisches Festland

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Zahlreiche Straßen und Felder wurden überflutet. In Shanghai wurden die Schulen geschlossen und Fährverbindungen eingestellt, auf den beiden Flughäfen wurden zahlreiche Flüge gestrichen. Die Veranstalter der Fußballweltmeisterschaft für Frauen verlegten das für Mittwoch geplanten Spiel zwischen Norwegen und Ghana auf Donnerstag.

Mit Windgeschwindigkeiten bis 230 Kilometer in der Stunde traf der Taifun bei Cangnan auf Land. Auf seinem Weg nach Norden schwächte er sich dann aber zu einem tropischen Sturm ab, mit Windgeschwindigkeiten von weniger als 118 Kilometern in der Stunde.

Am Dienstag war der Taifun über Taiwan hinweggezogen. Dort kam ein Bewohner ums Leben, ein zweiter wurde verletzt. Am Mittwoch verlor in China ein Mann bei einem Stromschlag aufgrund des Unwetters sein Leben.

(ap)
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