Fotos Roermond: Die Schutzmaßnahmen gegen Asbest
Eine Frau geht mit einem Mundschutz durch Roermond. Bei einem Großbrand im Hafen der Stadt ist eine Halle mit rund 100 Yachten zerstört worden. Bei dem Feuer wurde giftiges Asbest freigesetzt. Die Stadt hat das Zentrum weitgehend abgesperrt.
Bevor diese Passantin ein Geschäft betritt, reinigt sie ihre Schuhe von den giftigen Rußpartikeln.
Alle Autos, die am Mittwochmorgen Roermond verlassen, werden von der Feuerwehr abgespritzt. So soll verhindert werden, dass Asbest-Partikel weitergetragen werden.
Die Zufahrten zur Stadt waren gesperrt.
Die Straßen waren am Morgen wie leergefegt.
Ein Feuerwehrmann sprüht ein Auto ab, um die Asbest-Partikel abzuwaschen.
Alle Wagen, die durch das Gebiet gefahren sind, werden abgespritzt.
Asbest gilt als krebserregend. Die Herstellung und Verwendung ist seit 1993 in Deutschland verboten, seit 2005 auch in der ganzen EU.
Verletzt wurde laut niederländischen Medien keiner.