Fotos Rituelle Kreuzigungen auf den Philippinen
Auf den Philippinen haben am Karfreitag mehrere Katholiken die Kreuzigung Jesu blutig nachgestellt.
Nach Medienberichten ließen sich mindestens 16 Männer an Kreuze binden und Nägel durch die Handflächen treiben.
Andere geißelten sich in Erinnerung an das Leiden Jesu.
Das Ritual in den nordphilippinischen Städten San Fernando und San Pedro Cutud zog den Angaben zufolge Tausende Schaulustiger an.
Die Akteure verbinden mit dem Passionsdrama oft besondere Bitten an Gott oder wollen ein Gelübde erfüllen.
Mit der Kreuzigung wollen gläubige Philippiner für ihre Sünden Buße tun oder Gott danken.
Zudem hoffen einige, dass dadurch Krankheiten geheilt werden.
Die katholische Kirchenleitung auf den Philippinen hat den Brauch in der Vergangenheit wiederholt kritisiert.