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Geschoss offenbar aus Ägypten abgefeuert Rakete schlägt im Badeort Eilat ein

Jerusalem · In der Nacht zum Donnerstag ist im südisraelischen Badeort Eilat am Roten Meer eine Rakete eingeschlagen. Bewohner berichten von mehreren Explosionen. Kurz vor dem Pessach-Fest halten sich viele Touristen in Eilat auf.

Das Geschoss wurde von der ägyptischen Sinai-Halbinsel abgefeuert, wie der Polizeichef der Stadt, Ron Getner, dem Armeeradiosender sagte. Opfer oder Schäden gab es seinen Angaben zufolge nicht, weil die Rakete kurz nach Mitternacht auf einer Baustelle einschlug. Nur 300 Meter entfernt hätten jedoch Wohnhäuser gestanden.

Eine Armeesprecherin bestätigte die Angaben. Bewohner von Eilat berichteten sogar von drei Explosionen in der Nacht, wie der israelische Polizeisprecher Micky Rosenfeld sagte. Bislang sei jedoch nur ein Geschoss gefunden worden. Kurz vor dem jüdischen Osterfest, dem Pessach-Fest, machen momentan zahlreiche israelische und ausländische Touristen in Eilat Urlaub.

Es war laut Armeeradio die erste Rakete, die seit dem Sturz des langjährigen ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak vor über einem Jahr von der Sinai-Halbinsel auf Israel abgefeuert wurde. Im August 2011 hatten Bewaffnete bei einer Serie von Anschlägen nördlich von Eilat acht Israelis getötet. Ein Jahr zuvor tötete eine offenbar auf Eilat abgefeuerte Rakete einen Mann im benachbarten Jordanien.

(AFP)
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