So bunt feierte die Welt den „Pride Month“
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So bunt feierte die Welt den „Pride Month“
Foto: dpa/David Zorrakino Am 1. Juni beginnt der alljährliche „Pride Month“, der weltweit gefeiert wird um die LGBTQ-Bewegung sichtbar zu machen. Menschen ziehen durch die Straßen, veranstalten Partys, Paraden, machen aber auch durch Protestaktionen auf ihre Rechte und Themen auf sich aufmerksam.
Ada Colau (M), Bürgermeisterin von Barcelona, hängt in Begleitung von Mitgliedern des Stadtrats die Regenbogenflagge auf dem Balkon des Rathauses von Barcelona auf. Mit diesem Akt wollen sowohl die Regionalregierung von Katalonien als auch der Stadtrat von Barcelona ihre Unterstützung für das LGTBIQ-Kollektiv zeigen.
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Foto: AFP/EZEQUIEL BECERRA Weltweit wurde im Juni der „Pride-Month“ begangen. Von Deutschland bis Australien wurden Paraden, Demonstrationen und Festumzüge gestaltet und mit bunten Flaggen für mehr Vielfalt protestiert.
Ein Teilnehmerin trägt während der Pride Parade in San José, Costa Rica, ein Regenbogen-Kopftuch.
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Foto: AP/Silvia Izquierdo Ein Frau hält während eines internationalen LGBT + Pride Day in Rio de Janeiro ein Regenbogenflagge und demonstriert anlässlich des Jahrestages der Stonewall-Aufstände. In den 1960er-Jahren häuften sich gewalttätige Polizeirazzien in Schwulenlokalen in New York und anderen Städten der USA. Als es 1969 erneut zu einer Razzia kam, diesmal in der homosexuellen Bar „Stonewall Inn“ in der Christopher Street, wehrten sie Schwule gegen die Diskriminierung.
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Foto: AFP/LUIS ROBAYO Das argentinische Nationalkongressgebäude wird während des Internationalen LGBTTIQ+ Pride Day am 28. Juni 2022 in Buenos Aires mit den Farben der Regenbogenfahne beleuchtet. Die Farben sind als LGBTQ-Symbol weltweit verbreitet und stehen für die Vielfalt von Schwulen und Lesben in aller Welt.
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Foto: dpa/Chris Sweda In Chicago werden während der Pride-Parade Luftballons in Form des Wortes „Pride“ von Teilnehmenden in die Höhe getragen. Begleitet von Sorgen um einen möglichen Verlust ihrer Rechte haben Aktivisten der LGBTQ-Gemeinde in New York, San Francisco und weiteren amerikanischen Städten Parade abgehalten.
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Foto: AP/Scott Strazzante Die Gemeinde der Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen und Queeren in den USA hat zuletzt viele Niederlagen bei Gesetzgebungen hinnehmen müssen.
Die US-Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi winkt während der Pride-Parade in San Francisco mit einem Regenbogenhammer.
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Foto: AP/Charles Sykes Große und kleine Zuschauer schwenken ihre Fahnen während der New York Pride, bekannt auch als Gay Pride.
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Foto: dpa/Emrah Gurel Während Zehntausende die Pride-Parade weltweit feiern dürfen, haben türkische Behörden in Istanbul diese verboten. Trotzdem haben in der Metropole zahlreiche Menschen an Kundgebungen für die Rechte von LGBTQ teilgenommen.
Eine Frau schwenkt eine Regenbogenflagge aus einem Fenster während der Pride-Parade in Istanbul.
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Foto: AFP/KEMAL ASLAN Die Folgen: Mehr als 370 Menschen haben eine Nacht in Gewahrsam verbringen müssen. So viele Festnahmen habe es in der Geschichte der Pride-Parade in der Türkei noch nicht gegeben, hieß es in einer Mitteilung der Organisation Kaos GL am Montag. „Der Staat hat queeren Menschen den Krieg eröffnet.“
Feiernde Teilnehmer der Pride-Parade in Istanbul.
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Foto: AFP/ARUN SANKAR In Chennai, der Stadt am Golf von Bengalen in Ostindien, feiern Aktivisten und Unterstützer der LGBTQ-Community friedlich die Vielfalt der Gesellschaft.
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Foto: dpa/Sergei Grits Dieser Hund ist mit Flügeln in Regenbogenfarben bestückt und läuft mit seinem Hundehalter in Oslo, Norwegen, über eine Straße. In der Nacht zum 25.06.2022 wurden zwei Menschen nach Schüssen vor einer Schwulen-Bar in der norwegischen Hauptstadt erschossen. Die Polizei geht mittlerweile von einem „islamistischem Terror“ aus.
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Foto: dpa/Stephen Lam Anna Sopko fotografiert aus einem Fenster in San Francisco den „San Francisco Dyke March“. Der Dyke Marsch steht für mehr lesbische Sichtbarkeit.
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Foto: dpa/Jens Büttner In Schwerin zieht Schwester Rosa (r) gemeinsam mit weiteren hundert Teilnehmern beim 16. Christopher Street Day unter dem Motto „Wissen schafft Vielfalt“ vom Schloss aus in die Innenstadt. Bunt kostümiert treffen sich die zumeist jüngeren Leute auf dem Alten Garten.
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Foto: dpa/Jens Büttner Der CSD soll an die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und queeren Menschen erinnern. Ebenso dabei in Schwerin war Manuela Schwesig (SPD, M), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, die lautstark mit den Teilnehmern feiert.
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Foto: dpa/Mohssen Assanimoghaddam Man könnte meinen, dass es sich hier um die „Love Parade“ handelt, doch auch die Pride Parade steht für ganz viel Liebe ohne Grenzen.
Rayan (3.v.r.) feiert mit weiteren Teilnehmern beim Christopher Street Day in Oldenburg/Niedersachsen. Mit etwa 9000 schlossen sich nach Angaben eines Polizeisprechers etwas weniger Menschen als erwartet dem friedlichen Zug an. Bis zu 10.000 Menschen waren angemeldet.
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Foto: AP/Lynne Sladky Tony Ardolino, „Mr. Gay World USA 2022“, hält eine Regenbogenfahne, während er entlang der Paradestrecke bei der „Stonewall Pride Parade“ in Wilton Manors, im US-Bundesstaat FloridaFlorida, fährt. Die jährliche Parade feiert die historischen „Stonewall-Unruhen“ und der Beginn der LGBTQ-Menschenrechtsbewegung.
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Foto: AFP/ROBIN UTRECHT Teilnehmer mit ihren LGBTQ+ Rainbow Pride-Flaggen nehmen am Pink Saturday teil, einer Veranstaltung zur LGBTQIA+-Emanzipation in Rotterdam. Der „Pink Saturday“ ist eine nationale Veranstaltung in den Niederlanden und findet jedes Jahr in einer anderen Stadt statt. Es umfasst einen Informationsmarkt, einen Marsch durch die Stadt und Performances zur Emanzipation der LGBTQIA+ Community.
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Foto: dpa/Massimo Paolone Europa feiert im Juni die gleichgeschlechtliche Liebe und fordert mehr Akzeptanz und Respekt. So auch in Bologna, Italien wo zahlreiche Menschen an der Pride-Parade teilnehmen.
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Foto: dpa/Massimo Paolone Wie eine Statue steht dieser Mann mit nacktem Oberkörper auf einem Sockel und schwenkt eine große Regenbogenfahne in Bologne.
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Foto: AP/Laurent Cipriani Ausgelassen feiern diese jungen Menschen auf den Dächern von Lyon, Frankreich, die jährliche Gay Pride. Die Parade zielt darauf ab, Menschen aus allen Bereichen der LGBTQ-Community zu vereinen.
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Foto: dpa/Bianca De Marchi In Sidney sind ungefähr 1000 Menschen in den Farben der LGBTQIA+ „Progress Pride“-Flagge gekleidet und stehen auf den Stufen des Opernhauses während des Jahrestages des ersten „Mardi Gras“ (Schwulen- und Lesbenfestival) im Jahr 1978.
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Foto: dpa/Isabel Infantes Der weltbekannte spanische Filmregisseur Pedro Almodovar erhält den Rainbow Award für Gleichstellung.
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Foto: obs/OUTTV MEDIA B.V. Der erste Queere Lifestyle TV-Sender: Ab dem 1. Juli 2022 ist der europäische Fernsehsender OUTtv bei MagentaTV, dem TV-Angebot der Deutschen Telekom, auf Kanal 68 empfangbar. Das Programm umfasst eine große Auswahl an queeren Arthouse-Filmen, Dokumentarfilmen, Serien und eigenen OUT-Originale und wird mit einer Reichweite von mehr als vier Millionen deutschen Haushalten der erste Lifestyle TV-Sender für die LGBTQI+ Community und alle Neugierigen und Aufgeschlossenen sein.
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