Britischer Royal Mit diesen Sprüchen fiel Prinz Philip auf
Prinz Philip ist für seine berüchtigten Scherze bekannt. Hier eine Auswahl seines Humors, für den er bereits mehrfach in die Kritik geriet.
2013
Bei einem Besuch in einem Londoner Krankenhaus begrüßte der 91-Jährige eine Krankenschwester von den Philippinen mit den Worten: "Die Philippinen müssen halb leer sein – ihr seid alle hier in unseren Krankenhäusern."
2011
Einige Anekdoten sind nicht gesichert überliefert. So wie diese hier. Prinz Philip hatte angeblich einen Rollstuhlfahrer mit den Worten begrüßt: "Na, wieviel Leute haben Sie denn heute Morgen schon mit Ihrem Gefährt erlegt?"
2010
Bei einem Besuch in Exeter fragte er eine junge Frau bei der Marinejugendorganisation Sea Cadets, wie sie normalerweise ihr Geld verdiene. Als die 24-jährige Elizabeth Rendle antwortete, sie arbeite in einem Nachtclub, hakte der Prinzengemahl nach, ob das ein Stripclub sei. Als er das Erstaunen der Frau bemerkte, fügte Philip witzelnd hinzu, dass es dafür "wahrscheinlich sowieso zu kalt" sei.
2009
Bei einem Empfang für hunderte Mitglieder der indischen Gemeinde in Großbritannien begrüßte der Ehemann von Königin Elizabeth II. den Geschäftsmann Atul Patel mit den Worten: "Heute Abend sind aber viele von Ihrer Familie da".
2008
Prinz Philip trat in ein Fettnäpfchen, als er einer Gruppe Bauchtänzerinnen sagte: "Ich dachte, orientalische Frauen sitzen den ganzen Tag nur rum, rauchen Wasserpfeife und essen Süßigkeiten".
2008
In Slowenien stieß er eine Tourismusexpertin vor den Kopf. Tourismus sei nichts weiter als "nationale Prostitution". "Wir brauchen nicht mehr Touristen, sie ruinieren die Städte", erläuterte der 87-Jährige demnach der Tourismusexpertin Maja Uran bei einem Treffen in einem Hotel in der Hauptstadt Ljubljana.
2006
Der "Firlefanz" der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele, so schlug der Herzog von Edinburgh vor, sollte für die Olympischen Spiele 2012 in London gestrichen werden: "Worum geht es bei so einer Olympiade - um Wettkämpfe oder um Zeremonien?"
2006
Über die möglichen Olympischen Spielen 2012 in London: „Eröffnungs- und Schlusszeremonien sollten verboten werden. Sie sind eine verdammte Plage. Ich habe wirklich genug davon.“
2001
Zum 13-jährigen Andrew Adams, der Astronaut werden wollte: „Davor müsstest du aber etwas abspecken.“
2002
Bei einem Besuch in Australien zu einem Ureinwohner: "Werfen Sie noch Speere?"
2004
Zu seinem Biographen Gyles Brandreth: „Wenn ein Mann einer Frau die Autotür öffnet, kann das zweierlei bedeuten: Entweder ist es eine neue Frau oder ein neues Auto.“
2000
Während einer Fabrikbesichtigung in der Nähe von Edinburgh sagte er über einen Sicherungskasten, dass er "aussieht, als hätte ihn ein Inder eingebaut".
1999
In Cardiff sagt er zu Kindern von dem Britischen Verband Tauber Menschen, die neben einer Karibischen Steelband stehen: "Wenn ihr in der Nähe dieser Musik steht, ist es kein Wunder, dass ihr taub seid.“
1998
Einem britischen Studenten, der zu Fuß Papua-Neuguinea durchquert hatte, gratulierte er so: "Sie sind also nicht gegessen worden?"
1998
Zu Schülerinnen der Queen-Anne's-Schule in Reading, die blutrote Uniformen tragen: „Ihr seht aus wie Draculas Töchter.“
1997
Zu Helmut Kohl: „Guten Tag, Herr Reichskanzler!“
1995
Philipp fragte einen schottischen Fahrlehrer, wie er "die Schotten lange genug vom Alkohol abhält, um sie durch den Führerscheintest zu kriegen".
1994
"Stammen nicht die meisten von Ihnen von Piraten ab?" - zu einem Bewohner der Kaimaninseln.
1993
Bei einem Gespräch mit einem Briten in Budapest: "Sie können noch nicht so lange hier sein, Sie haben keine Wampe."
1991
In Thailand: „Ihr Land ist eines der bekanntesten Zentren für den Handel mit vom Aussterben bedrohten Tierarten.“
1981
Im Rezessionsjahr: „Zuerst fordern alle mehr Freizeit, jetzt beschweren sie sich, dass sie arbeitslos sind.“
1986
Philipp erzählte bei einem WWF-Treffen: "Wenn es vier Beine hat und kein Stuhl ist, oder wenn es zwei Flügel hat und fliegt, aber kein Flugzeug ist, oder wenn es schwimmt und kein U-Boot ist, dann werden es die Chinesen essen.“
1986
Im Gespräch mit einer Gruppe von Austauschstudenten in China: "Wenn Sie ein Jahr hier bleiben, werden Sie mit Schlitzaugen zurück kommen."
1984
Zu einer Frau in Kenia, die ihm eine Figur schenkt: "Sie sind eine Frau oder nicht?"
Zu einer Blinden mit einem Blindenhund: "Wissen Sie, dass es jetzt auch Fresshunde für die Magersüchtigen gibt?"
Zu seiner Frau, der Queen, nach ihrer Krönung: "Wo hast du den Hut her?"
Zur Frage, ob er gerne die Sowjetunion besuchen würde: "Die Bastarde haben meine halbe Familie ermordet."
Nach dem Amoklauf im schottischen Dunblane: "Wenn zum Beispiel ein Cricket-Spieler plötzlich beschliesst, in eine Schule zu gehen und Menschen mit einem Cricketschläger totzuschlagen, das könnte er ohne Probleme, würden Sie dann Cricketschläger verbieten?"
Zur Debatte über den Verkehr in London: "Das Problem in London sind die Touristen. Wenn wir den Tourismus einfach stoppen könnten, könnten wir die Staus beenden."
Zum nigerianischen Präsident, der in traditionellen Gewändern gekleidet ist: "Sie sehen aus, als wären sie fertig fürs Bett."
"Wenn sie einen Mann sehen, der einer Frau die Autotür aufhält, dann kann es nur zwei Gründe geben: Es ist eine neue Frau oder ein neues Auto."
Zu Schlüsselproblemen in Brasilien: "Dort leben Brasilianer."
Zur Oberschwester in einem Krankenhaus in der Karibik: "Sie haben Moskitos. Ich habe die Presse.“
Mehr Informationen zu Prinz Philipp finden Sie in unserem Dossier.

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