Fotos Papst Franziskus bittet Ureinwohner Kanadas um Vergebung
Der Papst ist vergangenen Sonntag zu seiner sechstägigen Reise nach Kanada aufgebrochen. Dort bat der Papst die Ureinwohner Kanadas um Vergebung für Missbrauch, Erniedrigung und Gewalt, die einst an der indigenen Bevölkerung in katholischen Internaten begangen wurden.
Auf dem Foto ist das Gebäude der Ermineskin Junior und Senior High School in Maskwacis, Kanada, zu sehen. Auf dem Gelände stand früher eine Internatsschule für indigene Kinder.
Papst Franziskus (l) begrüßt Flughafenpersonal am Internationalen Flughafen Leonardo da Vinci, bevor er in einem Rollstuhl sitzend in das Flugzeug Richtung Kanada geschoben wird.
Im Flugzeug sprach der Papst mit Journalisten.
Papst Franziskus wird von Justin Trudeau (l), Premierminister von Kanada, auf dem internationalen Flughafen von Edmonton empfangen.
Papst Franziskus (r) wird auch von George Arcand, Großhäuptling der Confederacy of Treaty Six First Nations, nach seiner Ankunft auf dem internationalen Flughafen von Edmonton empfangen.
Das Kirchenoberhaupt wird in Edmonton von Vertretern der Kanadischen Ureinwohner begrüßt.
Der Papst reiste nach Maskwacis. Dort betet er auf dem Friedhof der ehemaligen Internatsschule.
Nach seinem Gebet verlässt er mit Indigenen den Ort Maskwacis.
Papst Franziskus (Mitte rechts) hält eine Rede bei einem Treffen mit indigenen Gemeinschaften, darunter First Nations, Metis und Inuit, in der katholischen Kirche Our Lady of Seven Sorrows.
Papst Franziskus (l) trug während des Treffens auch einen indigenen Kopfschmuck.
Ein indigener Mann wischt sich die Tränen weg, nachdem Papst Franziskus sich bei den indigenen Völkern für die Rolle der Kirche in den Internatsschulen entschuldigt hat.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche trifft Vertreter indigener Völker und Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Sacred Heart in Edmonton.
Nach seinem Besuch des Gotteshauses in Edmonton grüßt Franziskus Gläubige und Besucher, die hinter einer Absperrung des eingezäunten Geländes stehen. Verfolgt von einer Menschentraube aus Journalisten wurde er zu den jubelnden Leuten geschoben, die ihm etwa „Francis, we love you“ (Franziskus, wir lieben dich) zuriefen.
Nach dem Treffen zeigt er mit einem Daumen noch oben.