Autopsie der Airbus-Leichen Opfer starben an schweren Verletzungen
Rio de Janeiro (RPO). Die Autopsie der Opfer des tragischen Airbus-Absturzes über dem Atlantik schreitet nur langsam voran, drei der bislang elf identifizierten Opfer sind bislang untersucht worden. Erste Ergebnisse gibt es aber schon: Die tödlichen Verletzungen sind offenbar durch einen schweren Aufprall entstanden.
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Das teilte der Chef der von Air France mit der Einbalsamierung der Leichen beauftragten Medizinergruppe, der brasilianische Arzt José Calvo, der Zeitung "Estado de São Paulo" mit.
Aus den Verletzungen lasse sich jedoch nicht auf die Ursache des Unglücks schließen, sagte Calvo der Zeitung. Drei der elf bislang identifizierten Opfer wurden am Montag einbalsamiert und sollten am Dienstag an die Hinterbliebenen übergeben werden.
Die Maschine der französischen Fluggesellschaft Air France war am Pfingstmontag auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris über dem offenen Meer abgestürzt. Die Flugschreiber der Maschine wurden bislang gefunden. An Bord des Flugzeuges waren 228 Menschen aus 32 Ländern, unter ihnen 28 Deutsche.
