Fotos Oktober 2013: Dichter Smog legt China lahm
Dichter Smog hat das Leben im Nordosten Chinas stellenweise zum Erliegen gebracht. In der Provinzhauptstadt Harbin blieben Grund- und Mittelschulen am Dienstag geschlossen, Dutzende Flüge wurden gestrichen und Autobahnen gesperrt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
Das meteorologische Amt der Provinz Heilongjiang rief die höchste Gefahrenstufe aus.
Nur 20 Meter betrug die Sicht in Teilen der Provinz. Aus Angst vor Unfällen sperrte die Polizei vorsorglich alle Autobahnen.
Am Montag hatte es an Ampeln Massenkarambolagen gegeben, weil die Fahrer die roten Ampeln im dichten Smog nicht mehr erkennen konnten. Neben Heilongjiang werden auch die Nachbarprovinzen Jilin und Liaoning von einer schweren Luftverschmutzung heimgesucht.
Seit die Temperaturen fallen, heizen viele Bewohner mit Kohle und verschlimmern so weiter die verpestete Luft.
Bauern verbrennen ihre Ernteabfälle. In den drei Provinzen leben mehr als 100 Millionen Menschen.
.Huang Wei von Greenpeace in China klagte: "Es reicht nicht, erst beim Smog Gegenmaßnahmen zu ergreifen."