Bei einem Messerangriff an der Basilika Notre-Dame in der französischen Stadt Nizza sind am Donnerstagmorgen drei Menschen getötet worden. Das teilte die Polizei mit. Der Täter sei gefasst und vernommen worden. Er sei von Kugeln verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden.

Christian Estrosi (2.v.r), Bürgermeister von Nizza, spricht vor Ort mit Polizeibeamten. Estrosi sagte, der mutmaßliche Täter habe mehrfach „Allahu Akbar“ gerufen.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (dritter von links) traf unmittelbar nach der Attacke in der südfranzösischen Stadt ein. Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Nizza, Christian Estrosi (vierter von links), spricht er mit Polizeibeamten vor Ort.

Französische Gerichtsmediziner treffen am Ort eines Messerangriffs in Nizza ein. Am Morgen waren auch Explosionen zu hören: Spezialkräfte der Polizei sprengten verdächtige Gegenstände.

Den Beamten bot sich ein erschreckendes Bild. So sollen den Opfern die Kehlen durchgeschnitten worden sein, die dritte Person erlag ihren schweren Schnittverletzungen, nachdem sie sich zunächst in Sicherheit bringen konnte.

Die Polizei hat die Umgebung rund um den Tatort abgeriegelt. Die französische Antiterror-Staatsanwaltschaft hat den Fall an sich gezogen. Ermittelt werde wegen „Mordes und Mordversuchs im Zusammenhang mit einer terroristischen Tat“, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.

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Polizeibeamte stehen in der Nähe des Tatorts, der Kirche Notre-Dame. Weitere Menschen sollen von dem Angreifer verletzt worden sein.

Das Gebiet um den Tatort ist weitläufig abgesperrt.