Japans Verteidigungsministerium hat am Samstag neue Bilder aus dem teilweise zerstörten Atomkraftwerk Fukushima veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigen das Ausmaß der Verwüstung.

Auf den Wegen zwischen den Reaktoren liegen Steine und Schrott. Seit Ausbruch der atomaren Krise war es immer wieder auch zu Explosionen gekommen.

Beim Reaktor 3 ist beinahe die gesamte Fassade zerstört. Das Gebäude hat mehrere klaffende Löcher.

Auch bei den Gebäuden im Umkreis sind Wände und Dächer teilweise eingestürzt.

Löschfahrzeuge der Feuewehr Tokio versuchen die Reaktoren mit Wasserwerfern zu kühlen.

Die Männer hoffen, dass ein Teil des Wassers seinen Weg in den Reaktor 3 findet.

Der Wasserstrahl ist auf das offene Dach gerichtet. Die Feuerwehrmänner wechseln sich ständig ab, um nicht zu lange der gefährlichen Strahlung ausgesetzt zu sein.

Feuerwehr und Armee arbeiten im Kraftwerk eng zusammen. Experten aus dem Ausland loben die japanischen Versuche, die Folgen des GAUs einzudämmen.

Die Männer tragen weiße Schutzanzüge, Gasmasken und Brillen. Für Beschädigungen anfällige Teile der Kleidung werden zusätzlich mit Klebeband gestärkt.

Die Anlage in einer Satellitenaufnahme. In der Mitte sieht man die vier beschädigten Reaktorgebäude.