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Nach tödlichem Unwetter: Aufräumarbeiten auf Insel Ischia

Auf der italienischen Insel Ischia haben die Behörden die Aufräumarbeiten nach dem verheerenden Unwetter mit mindestens sieben Toten fortgesetzt. Starkregen und heftiger Wind hatten am Samstagmorgen im Norden der Insel schwere Schäden angerichtet. Fluten aus Schlamm und Geröll trieben durch die Straßen oder gingen von Hängen ab und beschädigten nach offiziellen Angaben mindestens 30 Gebäude. Vom Festland schickten die Behörden zahlreiche Rettungskräfte und schweres Gerät auf die Insel im Golf von Neapel, um bei den Such- und Bergungsarbeiten zu unterstützen. Besonders betroffen waren die Orte Casamicciola und Lacco Ameno. Am Sonntagabend gab die zuständige Präfektur im süditalienischen Neapel die traurige Bilanz von sieben Toten bekannt. Darunter waren ein erst 22 Tage altes Baby, ein sechsjähriges Mädchen und ein elfjähriger Junge. Fünf Menschen galten Stand Sonntagnacht noch als vermisst. Nach ihnen sollte weiter gesucht werden. Ungefähr 230 Menschen wurden von den Behörden im Zuge ihres Einsatzes aus deren Häusern und in einem Hotel oder andernorts in Sicherheit gebracht.

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