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Nach Flugzeug-Absturz EU-Flugsicherheitsbehörde rät von Flügen über Iran ab

Brüssel · Aufgrund der angespannten Lage im Iran rät die EU-Flugsicherheitsbehörde von Flügen über das Land ab. Am Mittwoch war ein Passagierjet nahe Teheran abgestürzt.

 Trümmerteile der ukrainischen Passagiermaschine liegen am Absturzort. Alle Insassen starben.

Trümmerteile der ukrainischen Passagiermaschine liegen am Absturzort. Alle Insassen starben.

Foto: dpa/Rouzbeh Fouladi

Die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA rät nach dem Absturz eines ukrainischen Flugzeugs bei Teheran von Flügen über den Iran ab. Nach einem Treffen von Flugsicherheitsexperten in Brüssel sprach sich die EASA am Freitag gegen Flüge in einer Höhe von weniger als 25 000 Fuss (7620 Metern) über den Iran aus. Zuvor hatte die EASA bereits empfohlen, Flüge über den Irak zu vermeiden.

Die Empfehlung beruht nach EASA-Angaben auf den verfügbaren Informationen über jüngste Ereignisse in der Region, den Absturz der ukrainischen Passagiermaschine mit 176 Toten am Mittwoch eingeschlossen. Mehrere Regierungen äußerten den Verdacht, die Maschine könne von einer Rakete getroffen worden sein. Die EASA erklärte, sie arbeite weiter mit der EU-Kommission und den nationalen Behörden an einer Analyse der Lage und der Festlegung von Maßnahmen für einen sicheren Luftverkehr in der Region.

(c-st/dpa)
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