Britin schläft ein und stirbt Flug von Hongkong endete für eine Familie in einer Tragödie

Frankfurt · Eigentlich wollten Helen Rhodes und ihre Familie ein neues Abenteuer wagen und nach 15 Jahren in Hongkong nach Großbritannien zurückkehren. Doch die Reise in ihre Heimat endete tragisch.

 Der Flug von Hongkong nach Großritannien endete für Helen Rhodes und ihre Familie in einer Tragödie.

Der Flug von Hongkong nach Großritannien endete für Helen Rhodes und ihre Familie in einer Tragödie.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Wie The Guardian berichtet, schlief die 47-jährige Britin Helen Rhodes im Flugzeug neben ihrer Familie ein und wachte nicht mehr auf. Ihr Mann Simon und die ihre Kinder Nathan und Emma saßen den achtstündigen Flug lang neben der Leiche ihrer Mutter. Jeglicher Versuch sie zu retten, blieb erfolglos.

Medienberichten zufolge ereignete sich die Tragödie am vergangenen Freitag im Flug CX289 der Fluggesellschaft Cathay Pacific auf dem Weg zum planmäßigen Zwischenstopp in Frankfurt am Main. Dort kam es aber noch schlimmer für die ohnehin schon traumatisierte Familie. Denn während sie weiter nach Großbritannien flogen, musste die Leiche von Helen Rhodes in Deutschland bleiben. Die Todesursache der 47-Jährigen ist bislang ungeklärt.

Auf der Spendenplattform gofundme richtete Jayne Jeje, eine Freundin der Familie, derweil eine Spendenseite ein. Dort kamen bisher mehr als 32.000 Pfund zusammen (Stand 11. August 2022). Damit soll unter anderem die Beerding für Helen Rhodes bezahlt werden. Über die Zeit in der Luft schreibt Jayne Jeje unter dem Spendenaufruf: „Nach ein paar Flugstunden war Helen plötzlich nicht mehr ansprechbar. Das hat sich alles vor den Augen ihrer Kinder abgespielt. Helen lag in ihrem Sitz und atmete nicht mehr. Obwohl das alles für die ganze Familie extrem traumatisierend war, haben sie sich die Zeit genommen und ihr alles gesagt, was sie ihr sagen wollten.“

(joko)
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