Verbrechen konnten lange nicht aufgeklärt werden Mörder von 17 Jugendlichen zum Tode verurteilt

Peking (rpo). In China ist ein 29-jähriger Mann zum Tode verurteilt worden, weil er 17 Jugendliche umgebracht haben soll. Die Polizei konnte die Verbrechen zuvor lange Zeit nicht aufklären.

Nach Überzeugung der Richter in der Provinz Henan hat der 29-jährige Huang Yong in den vergangenen zwei Jahren 17 Oberstufenschüler entführt und umgebracht, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Er hatte die Jugendlichen in Videospielhallen mit Versprechen angelockt, ihnen Tricks bei Computerspielen zu zeigen oder kleine Gelegenheitsjobs zu geben. Die Leichen verscharrte er in seinem Garten und unter seinem Haus.

Der Fall hatte zu heftiger Kritik an der Polizei geführt, die trotz des Verschwindens der Jugendlichen das Verbrechen nicht aufklären konnte. Die Morde wurden erst entdeckt, als der Mann eines seiner Opfer nach mehrtägigen Qualen freiließ und dessen Großvater zur Polizei ging. Die Polizisten glaubten ihm erst, als Leichenteile gefunden wurden. Der 29-Jährige war einer von drei Serienmördern, die im vergangenen Monat in China gefasst worden waren.

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