Ausbruch in Westafrika Mindestens 40 Meningitis-Tote in Guinea
Conakry · Im westafrikanischen Guinea sind mindestens 40 Menschen an Hirnhautentzündung gestorben. Es werde jedoch befürchtet, dass in entlegenen Dörfern noch weit mehr Menschen der gefährlichen Infektion zum Opfer gefallen sind, sagte der Arzt Conde Lansine am Dienstag in der Stadt Siguiri im Osten des Landes.
30.04.2013
, 20:02 Uhr
Im Osten Guineas kommt es jedes Jahr zu Meningitis-Fällen. Doch ist der Ausbruch in diesem Jahr nach Darstellung von Ärzten schlimmer als sonst. Meningitis gilt als äußerst gefährlich. Selbst wenn sie früh erkannt und behandelt wird, sterben bis zu zehn Prozent der Patienten in den ersten zwei Tagen.