Schönheitskönigin beklagte Betrug bei Miss-Wahl Milliardär Donald Trump kündigt Klage an

New York · Nach Betrugsvorwürfen gegen den Schönheitswettbewerb um den Titel der Miss USA hat US-Milliardär und Miss-Wahl-Veranstalter Donald Trump einen Klage gegen Miss Pennsylvania Sheena Monnin angekündigt.

 Schönheitskönigin Sheena Monnin hat öffentlich gemutmaßt, bei der Wahl zur Miss USA habe es Betrug gegeben.

Schönheitskönigin Sheena Monnin hat öffentlich gemutmaßt, bei der Wahl zur Miss USA habe es Betrug gegeben.

Foto: dapd, Darren Decker

Die schwarzhaarige Monnin hatte zuvor auf ihrer Facebook-Seite gemutmaßt, bei der Miss-Wahl habe es Betrug gegeben und die fünf erstplatzierten in dem Wettbewerb hätten bereits im Vorhinein festgestanden.

Sie wolle nicht länger mit einer Organisation in Zusammenhang gebracht werden, die sie für "betrügerisch, in moralischen Fragen mangelhaft, inkonsequent und in vieler Weise wertlos" halte, schrieb sie laut der "New York Daily News".

Trump betonte am Mittwoch, die Jury bei der Miss-Wahl seien unabhängig, und warf Monnin vor, eine schlechte Verliererin zu sein. "Mein Eindruck war, dass sie keine Chance hatte, unter die Top 15 zu kommen, nicht mal in die Nähe davon", sagte er der Promi-News-Website TMZ. Seine Organisation werde juristisch gegen Monnin vorgehen.

Die Organisation Miss Universe vermutete, das Motiv für Monnins Vorwürfe sei Ärger über die Entscheidung, Transsexuelle zu dem Wettbewerb zuzulassen. Bei der Wahl der Miss USA hatte am Sonntag Oliva Culpo aus Rhode Island gewonnen. Sie wird nun für die USA bei der Wahl zur Miss Universe antreten.

(AFP)
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