Flug MH370 Experten grenzen Suchgebiet weiter ein
Perth · Nach der Ortung möglicher Blackbox-Signale der vermissten malaysischen Passagiermaschine haben die Suchteams das Gebiet weiter eingegrenzt. Das Suchgebiet vom Donnerstag umfasst nur noch ein Viertel der Größe dessen, was noch vor einigen Tagen durchkämmt wurde, wie der Koordinator der internationalen Suchaktion, Angus Houston, sagte.
Es ist damit der kleinste Radius seit dem Verschwinden des Flugzeugs mit 239 Menschen an Bord vor gut einem Monat.
Am Dienstag hatte ein Blackbox-Detektor weitere Signale aufgefangen, die möglicherweise von der verschollenen Maschine stammten. Houston hatte daraufhin die Hoffnung geäußert, dass man nahe am letzten Ruheort der Maschine sei. Seitdem herrscht allerdings wieder Funkstille, wie die Einsatzleitung in der australischen Stadt Perth am Donnerstag erklärte.
14 Flugzeuge und 13 Schiffe suchen in einem knapp 58 000 Quadratkilometer großen Gebiet etwa 2300 Kilometer nordwestlich von Perth nach Trümmern der Maschine der Malaysia Airlines, die am 8. März auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking verschwunden war. Eine große Zahl von Objekten sei von den Suchteams entdeckt worden, doch bei den wenigen geborgenen Gegenständen gehe man derzeit nicht davon aus, dass sie von der vermissten Boeing 777 stammen.
