Auch Zehntausende Tiere verendet Mehrere Tote durch Schneefälle in den Anden

Lima · Frost und starker Schneefall haben im Andenhochland von Peru und Bolivien in der vergangenen Woche mindestens sechs Menschen das Leben gekostet. Mehr als 30.000 Tiere, darunter Schafe, Lamas und Alpakas verendeten, wie Behörden am Sonntag mitteilten.

 Seltenes Schauspiel: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist in der Atacama-Wüste wieder Schnee gefallen.

Seltenes Schauspiel: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist in der Atacama-Wüste wieder Schnee gefallen.

Foto: afp, ARIEL MARINKOVIC

Peru rief den Notstand für die Region aus, in der die meisten Tiere verendeten. Der Kälteeinbruch betrifft rund 80.000 meist arme Hochlandbauern. Es sei das schlimmste Wetter im Süden des Landes seit rund einem Jahrzehnt, erklärte der Zivilschutzbeauftragte Alfredo Murgueytio.

Der Meteorologe Nelson Quispe erklärte, zu den Wetterphänomenen gehöre, dass zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder Schnee in der Atacama-Wüste in Chile gefallen sei.

(ap)
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