Nepal und Nordindien Mehr als hundert Tote bei Unwettern

Kathmandu · Die Zahl der Toten durch Erdrutsche und Überschwemmungen in Nepal und Nordindien ist auf mindestens 109 gestiegen. In Folge der heftigen Monsunregenfälle in den vergangenen Tagen seien in Nepal 85 Menschen ums Leben gekommen, mehr als hundert würden noch vermisst, teilte der Katastrophenschutz des Landes am Samstag mit.

Tausende Menschen in der Himalaja-Region wurden obdachlos. Im benachbarten Indien starben bislang mindestens 24 Menschen in den Fluten. Jedes Jahr sterben in Südasien hunderte Menschen durch Überschwemmungen und Erdrutsche während der Regenzeit. Im vergangenen Jahr kamen allein im indischen Bundesstaat Uttarakhand mehr als 5000 Menschen ums Leben.

(DEU)
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