McDonalds's und Burger King Festnahmen bei Fast-Food-Protesten in den USA
New York · Bei Protesten für höheren Mindestlohn bei Fast-Food-Ketten in den USA sind mehrere Demonstranten festgenommen worden. Mindestens 19 Personen wurden in New York von der Polizei abgeführt, weil sie den Verkehr behinderten.
Auch in Las Vegas und Detroit wurden Demonstranten in Handschellen gelegt, weil sie Straßen nicht verließen. Die Angestellten von McDonald's, Burger King und anderen Ketten wollen einen Stundenlohn von 15 Dollar (11,4 Euro)
erstreiten.
Die Organisatoren, unter ihnen mehrere Gewerkschaften, hatten für den Donnerstag Proteste in rund 150 Städten im ganzen Land angekündigt und die Teilnehmer zu gewaltlosem zivilen Ungehorsam aufgefordert. Seit die Märsche Ende 2012 begannen, wurden immer wieder neue Ansätze gesucht, um den Zulauf und die mediale Aufmerksamkeit zu erhöhen.