Meistgehasster Mensch Martin Shkreli versteigert Schlag in sein Gesicht

Düsseldorf · Martin Shkreli bringt Menschen mit provokanten Aktionen und zynischen Äußerungen gegen sich auf. Jetzt bietet er an, sich von dem Meistbietenden schlagen zu lassen – für einen guten Zweck.

 Shkreli sorgt sich nicht um sein Image.

Shkreli sorgt sich nicht um sein Image.

Foto: afp

Martin Shkreli bringt Menschen mit provokanten Aktionen und zynischen Äußerungen gegen sich auf. Jetzt bietet er an, sich von dem Meistbietenden schlagen zu lassen — für einen guten Zweck.

Neben seinen erbarmunglosen Geschäftspraktiken bringt er Menschen in sozialen Netzwerken auch mit seiner Überheblichkiet und seinem Zynismus gegen sich auf. In den vergangenen Monaten war er auch durch den Kauf des Wu-Tang-Clan-Albums "Once Upon a Time in Shaolin" aufgefallen. Der FBI verdächtigte ihn wegen Anlagebetrugs.

Jetzt bietet Shkreli seinen Hassern eine wohl einmalige Gelegenheit zur Rache: Der Meistbietende darf ihn ins Gesicht schlagen.

Grund dafür ist laut einem Tweet Shkrelis der Tod eines guten Freundes. Dessen Sohn, der bereits mit Krebs zu kämpfen hatte, soll finanziell unterstützt werden. Die Ohrfeige dürfe auch gefilmt werden, bietet er an. Sein verstorbener Freund würde darüber sicher lachen.

Doch die Twitter haben noch eigene Ideen: Einer würde ihn ganz selbstlos kostenlos schlagen, ein anderer verkündet der Familie in zynischer Shkreli-Manier ihr Beileid — für ihre Freundschaft zu Shkreli.

In kürzester Zeit wurden 78.000 US-Dollar für die Aktion geboten. Es bleibt abzuwarten, wer die von vielen lang erhoffte Ohrfeige ausführen darf.

(isw)
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