Mindestens 21 Tote bei Überschwemmungen Manila steht unter Wasser

Manila · Bei den verheerenden Überschwemmungen in der philippinischen Hauptstadt Manila und umliegenden Provinzen sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Viele andere sind auf der Flucht.

So hat der Taifun auf den Philippinen gewütet
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Die Rettungsdienste kümmerten sich am Mittwoch um 800 000 Menschen, die aus ihren Häusern und Wohnungen geflohen waren. Unter den Toten waren neun Einwohner dreier Häuser in Manilas Stadtteil Quezon, die unter einem Erdrutsch begraben wurden. Zehn Menschen ertranken und zwei erlitten einen Stromschlag.

Menschen warten auf Hilfe

In den meisten Ortsteilen Manilas floss das Wasser langsam ab, aber die nördlichen Provinzen standen teilweise noch unter Wasser.

"Es ist immer noch eine Rettungsaktion", sagte der Chef der Zivilverteidigung, Benito Ramos. "Es gibt immer noch Leute, die auf ihren Dächern auf Hilfe warten." In einigen Ortsteilen Manilas reichte das Wasser am Dienstag zeitweise sechs Meter hoch.

Die Überschwemmungen sind Folge ungewöhnlich heftiger Monsunregen.
Erst vergangene Woche hatte Taifun "Saola" die Philippinen teils unter Wasser gesetzt.

(dpa)
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