Für Touristen gesperrt Warum Teile der Inka-Stätte Machu Picchu wegbröckeln

Lima · Bis zu 3800 Menschen streifen jeden Tag durch die berühmte Ruinenstadt der Inka in Peru. Nun offenbaren sich die Folgen – und die Behörden reagieren.

Das Unesco-Weltkulturerbe Machu Picchu liegt in 2500 Metern Höhe auf einem Bergrücken in Peru.

Das Unesco-Weltkulturerbe Machu Picchu liegt in 2500 Metern Höhe auf einem Bergrücken in Peru.

Foto: Getty Images/iStockphoto/diegograndi

Teile der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru werden vorerst für Besucher gesperrt. Als Grund nannte das Kulturministerium die Erosion mehrerer Steinstrukturen der Touristenattraktion infolge der vielen Besucher. „Die Schäden sind irreversibel. Wir müssen unser Erbe schützen“, sagte eine Vertreterin des Ministeriums in der nahegelegenen Stadt Cusco. Deshalb müssten einige Bereiche für Wartungsarbeiten geschlossen werden.

Zu den von den Schließungen betroffenen Bereichen der Inka-Stätte zählen demnach der Sonnentempel, der Tempel des Kondor sowie der für die Inkas heilige rituelle Stein, der sogenannte Intihuatana.

100 Jahre Machu Picchu
9 Bilder

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Machu Picchu wird täglich von bis zu 3800 Menschen besichtigt. Der Touristen-Magnet im Südosten Perus wurde im 15. Jahrhundert auf 2500 Metern Höhe auf einem Bergrücken erbaut und 1981 zum Weltkulturerbe erklärt.

(peng/AFP)
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