In Luxemburg Mann rast gezielt in Fußgängergruppe und tötet sein eigenes Kind

Luxemburg · In Luxemburg ist ein Mann in eine Gruppe aus zwei Müttern und deren Kinder hineingerast. Dabei tötete er sein eigenes Kind. Nach dem Vorfall in Bottrop zum Jahreswechsel ist es die zweite Gewalttat mit einem Auto innerhalb weniger Tage.

 Drama in Luxemburg (Symbolbild).

Drama in Luxemburg (Symbolbild).

Foto: dpa/Carsten Rehder

Ein Mann ist in Luxemburg mit dem Auto in eine Fußgängergruppe gefahren und hat dabei sein zweijähriges Kind getötet. Vier weitere Menschen, darunter ein zweites Kleinkind, wurden bei dem Vorfall am Mittwoch im luxemburgischen Wiltz verletzt, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Ermittler gingen von einer Beziehungstat aus. Unter den Opfern sei auch die ehemalige Partnerin des Täters. Die Verletzten kamen ins Krankenhaus.

Der 47 Jahre alte Luxemburger soll das Auto gezielt in die Menschengruppe auf dem Gehweg gesteuert haben. Es habe sich um zwei Mütter mit Kinderwagen und einen weiteren Passanten gehandelt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Der 47-Jährige wurde festgenommen. Ermittelt werde unter anderem wegen Mordes. Das getötete Kind war ein Junge. Das zweite Kleinkind wurde leicht verletzt.

(mja/dpa)
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