Riss im Cockpitfenster Lufthansa-Jumbo muss in Boston notlanden

Boston · Offenbar wegen eines gesprungenen Cockpitfensters hat eine Boeing 747 der Lufthansa in Boston notlanden müssen. Die Passagiermaschine war auf dem Weg nach Frankfurt.

 Boeing 747 der Lufthansa (Archiv): Notlandung vor Schneesturm

Boeing 747 der Lufthansa (Archiv): Notlandung vor Schneesturm

Foto: ANDREAS WIESE

Eine gerissene Windschutzscheibe hat einen Jumbo-Jet der Lufthansa am Samstagmorgen zur Notlandung in Boston gezwungen — das meldet das Flugsicherheitsportal "Aviation Herald". Die Boeing 747-800 war demnach auf dem Weg von Washington DC nach Frankfurt am Main, als die Crew per Funk einen Sprung im Cockpitfenster meldete.

Gut eine Stunde nach dem Start landete Flug LH419 sicher in Boston. An der US-Ostküste tobt zurzeit ein heftiger Schneesturm, was zur Streichung vieler Flüge führt - auch solche der Lufthansa sind betroffen. 15 Stunden nach der Landung am Logan Airport stand der Jumbo laut "Aviation Herald" noch am Flughafen.

Per Twitter bestätigte die Lufthansa, dass der Jet nach Boston ausweichen musste. Angaben dazu, wie die Weiterreise der Passagiere organisiert wird, gibt es bislang nicht.

(rls)
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