Feuer-Alarm über dem Atlantik Lufthansa-Airbus muss Flug in die USA abbrechen

München · Ein Feueralarm über dem Atlantik zwang ein Flugzeug zum Umdrehen. Statt nach Miami ging es zurück nach München. Dort ist die Lufthansa-Maschine mittlerweile sicher gelandet.

 Fahrzeuge der Feuerwehr stehen am Flughafen München um eine Maschine der Lufthansa, die nach einem Feueralarm auf dem Atlantik umkehren musste.

Fahrzeuge der Feuerwehr stehen am Flughafen München um eine Maschine der Lufthansa, die nach einem Feueralarm auf dem Atlantik umkehren musste.

Foto: dpa/Alex Wood

Wegen einer Feuerwarnung an Bord eines Lufthansa-Flugzeuges ist ein Airbus A 380 mit 266 Passagieren an Bord am Donnerstag über dem Atlantik umgekehrt. Die Maschine landete später sicher in München. Rauch eines defekten Heizlüfters im Frachtraum des Flugzeugs habe den Feueralarm ausgelöst, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft.

Der Airbus war am Donnerstagvormittag in München gestartet und sollte nach Miami in Florida fliegen. Wegen der Feuerwarnung aus dem Frachtraum sei der Airbus über dem Atlantik umgekehrt – und hatte zunächst auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle landen sollen.

Der Pilot habe einen Löschvorgang im Frachtraum ausgelöst. „Daraufhin war die Anzeige verschwunden“, sagte der Sprecher. Das Flugzeug landete deshalb nicht wie geplant in Paris, sondern flog zurück nach München und kam dort am Donnerstagabend sicher an. Was genau den Defekt am Heizlüfter ausgelöst hatte, war zunächst unklar.

Die Passagiere wurden nach der Ankunft in München betreut und gegebenenfalls umgebucht.

(c-st/dpa)
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