Fotos Leere Straßen in Boston - Auf der Suche nach dem Bombenleger
Der Kenmore Square in Boston ist normaler Weise ein verkehrsreicher Ort. Das Schild der Firma Citgo ist ein Wahrzeichen der Stadt und dienst Touristen und Einwohnern immer wieder als Orientierungshilfe.
Die Longfellow Bridge um zehn Uhr morgens. Hier herrscht normalerweise reger Verkehr.
Die Polizei hat große Teile der Stadt Watertown bei Boston abgeschirmt. Auch in Boston sollen Bürger in ihren Häusern und Wohnungen bleiben. Boston ist zur Geisterstadt geworden. Ganz Boston ist von einer gespenstischen Stille umgeben.
Vor allem rund um die Universität MIT (Massachussetts Institute of Technology) sind die Straßen menschenleer.
Auf dem Weg nach Downton Boston warnen Schilder vor den Straßensperrungen und den eingeschränkten Verkehrsverhältnissen.
Autos, die noch unterwegs sind, sind meist Polizeifahrzeuge.
Nicht nur wie hier in Cambridge, sondern auch in Stadtteilen von Boston, werden die Bewohner gebeten, Wohnungen und Häuser nicht zu verlassen. Vor allem das Viertel Allston, in dem viele Studenten und Mitarbeiter der Boston University leben, ist nach Augenzeugenberichten ebenfalls Teil der Geisterstadt.
Im Boston Public Garden haben Bürger Schilder und Karten aufgestellt, die an die Explosionen beim Marathon erinnern. Die Stelle war in den letzten Tagen immer wieder Anlaufpunkt für Trauernde, am Freitag ist auch der Park menschenleer.
Auch der Weg an der Commonwealth Avenue wirkt einsam und trist.