Von Vietnam abgelehnt Kreuzfahrtschiff „Aidavita“ hat in Thailand festgemacht
Bangkok/Rostock · Das Kreuzfahrtschiff „Aidavita“ der Rostocker Reederei Aida Cruises hat in der thailändischen Hafenstadt Laem Chabang festgemacht. An Bord sind rund 1100 Passagiere, die meisten aus Deutschland.
Zuvor hatte das Schiff nicht wie geplant in Vietnam andocken dürfen. Nach Angaben vom Donnerstag sollte die Reise des Schiffes am 23. Februar in Singapur enden. Erst kürzlich hatten mehrere asiatische Länder dem Kreuzfahrtschiff „Westerdam“ aus Sorge vor einer möglichen Einschleppung des Coronavirus das Andocken untersagt. Erst Kambodscha stimmte dem schließlich zu.
Auf der „Aidavita“ befinden sich nach früheren Angaben der Reederei rund 1100 zumeist aus Deutschland kommende Passagiere und 400 Crew-Mitglieder. „An Bord der "Aidavita" gibt es weder Verdachtsfälle noch bestätigte Coronavirus-Erkrankungen“, hatte der Aida-Sprecher in einem früheren Statement gesagt. Kein Gast oder Crewmitglied an Bord habe sich in den letzten 14 Tagen in China aufgehalten.
Aida Cruises hatte bereits mitgeteilt, die Asienfahrten der „Aidavita“ und „Aidabella“ wegen der Epidemie und zunehmender Reiseeinschränkungen für diese Saison einzustellen. Regulär hätte das Programm bis April gedauert.