Dem kleinen Bandar steht die nackte Panik in den Augen.

Schuld an seiner misslichen Lage sind diese beiden Tierpfleger im Zoo von Washington.

Sie setzten den erst drei Monate alten Tiger in den Wassergraben seines neuen Geheges. Ein notwendiger Test, der zeigen soll, ob es der junge Bandar auch schafft, aus eigener Kraft wieder an Land zu kommen.

Sicherheitshalber hat sich ein Pfleger dann auch mit einem Schwimmanzug postiert. Normalerweise können Tiger aber von Geburt an gut schwimmen.

Auch seine Schwester Sukacita muss den Test bestehen.

Die nimmt die Herausforderungen des Lebens allerdings viel entspannter an.

Als es dann nass wird, faucht sie dann aber doch.

Am Anschluss steht eine Kuscheleinheit an.

Für die Zuschauer ist das Happening ein großes Spektakel. Viele entzückte "Aaaahs" und "Ooooohs" sind zu hören.

Wen wundert das bei solchen Hauptdarstellern?

Bandar bestand den Test übrigens trotz aller Aufregung sicher.

Jetzt kann er sich frei im Gehege bewegen - und wenn er mag auch mal eine Runde baden gehen.

Üblicherweise sind Tiger dem Schwimmen gar nicht so abgeneigt. In freier Wildbahn durchqueren sie so sogar Kilometer breite Flüsse.