Unfall in Indien Kleiner Elefant sitzt hilflos in der Grube
Auf dem schlammigen Grund entlang der Bahnstrecke im nordindischen Bundesstaat Assam muss der kleine Elefant den Halt verloren haben. Er fand sich in einer Schlammgrube wieder. Zugreisende halfen ihm aus der Misere.
Auf dem schlammigen Grund entlang der Bahnstrecke im nordindischen Bundesstaat Assam muss der kleine Elefant den Halt verloren haben. Er fand sich in einer Schlammgrube wieder. Zugreisende halfen ihm aus der Misere.
So wie er da im Schlamm sitzt und hilflos aus der Wäsche schaut, ist er ein Bild des Elends. Der kleine indische Elefant befand sich am vergangenen Sonntag ganz offensichtlich in einer ausweglosen Lage.
Der durch Regenfälle aufgeweichte Boden bot seinen stämmigen Füßen keinen Halt mehr. Die Versuche, sich aus eigener Kraft aus der Baugrube ganz in der Nähe der Bahngleise zu befreien, scheiterten.
Die Gleise neben ihm sollten sich am Ende als seine Rettung erweisen. Ein Zug hielt, spontan nahmen sich zahlreiche Passagiere des unglücklichen Dickhäuters an. Sie fütterten das verängstigte Tier und schafften es nach einigen Versuchen tatsächlich, ihn aus dem Loch zu helfen. Der Elefant blieb Medienberichten zufolge unverletzt.
Die außergewöhnlichen Szenen spielten sich im indischen Bundesstatt Assam ab. Hier verehren gläubige Hindus den Elefanten als irdisches Symbol der Gottheit Ganesha.
Der kleine Elefant wird sich derweil hoffentlich bei seinen Artgenossen von dem Schock erholen. Laut einer aktuellen Studie sind die Dickhäuter nämlich derart emphatisch, dass sie ihren Artgenossen in misslichen Lagen Trost und Zuneigung spenden.