Nach Protest aus Japan Kim Kardashian muss Unterwäsche umbenennen

Tokio · Reality-TV-Star Kim Kardashian West wird ihre neue Unterwäsche-Marke nach Kritik in den sozialen Netzwerken umbenennen. Das steckt hinter dem Protest.

 Kim Kardashian in der von ihr vertriebenen Unterwäsche.

Kim Kardashian in der von ihr vertriebenen Unterwäsche.

Foto: VANESSA BEECROFT/UGC

Im Zentrum ihrer Marken und Produkte stünden Werte wie Vielfalt und Inklusion, schrieb sie am Montag auf Twitter. Daher habe sie nach gründlicher Überlegung entschieden, ihrer figurformenden Unterwäsche-Linie einen neuen Namen zu geben, kündigte sie ohne weitere Details an.

Ursprünglich sollte die Marke „Kimono“ heißen. Vor allem unter Japanern war die Kritik an der Namenswahl seit Tagen groß gewesen. Ein Kimono ist in Japan ein jahrhundertealtes, traditionelles Kleidungsstück.

(lukra/dpa)
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