Fotos Juli 2009: Entsetzen nach dem Air-France-Unglück
2. Juni 2009: Einen Tag nachdem die Air-France-Maschine mit 228 Menschen an Bord auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris verschwunden ist, veröffentlicht die Zeitung "Extra" in Rio de Janeiro Fotos der mutmaßlichen Opfer. Unter den 26 deutschen Vermissten soll auch die 29-jährige Musicaldarstellerin Juliana de Aquino aus Stuttgart sein, die in der oberen Reihe auf dem zweiten Bild von links zu sehen ist.
Der französische Colonel und Kommandeur des französischen Luftwaffenstützpunktes in Dakar, Laurent Mathou, und der Kapitän des Militärflugzeuges "Altantique 2", David Turquet (v. li.), berichten über ihre großangelegte Suchaktion.
Auf dem Satellitenbild der möglichen Unglückstelle ist auch die Insel Fernando de Noronha zu sehen. 650 Kilometer davon entfernt hat die brasilianische Luftwaffe Wrackteile gefunden.
Schweigeminute: Französische Abgeordnete und Regierungsmitglieder gedenken am Dienstag der Opfer.
In der Spitze des französischen Erkundungsfugzeuges "Atlantique 2" sitzen Soldaten hinter einer durchsichtigen Scheibe, die so die Wasseroberfläche des Atlantik absuchen können.
Ein Polizist steht an der Zufahrt des Hotels, in dem die Angehörigen der vermissten Passagiere untergebracht sind. Sie werden in dem Hotel nahe des Flughafens Charles de Gaulle im Norden von Paris betreut.
Brasilianische Zeitungen berichten am Tag nach dem Verschwinden über mögliche Ursachen und Opfer.