Zum Abschluss der Olympischen Spiele Journalisten wettern gegen das IOC

Peking/Berlin (RPO). Zum Abschluss der Olympischen Spiele ziehen Journalisten eine negative Bilanz: Sie kritisieren eine Einschränkung der Berichterstattung und Verstöße gegen die Menschenrechte. In die Kritik gerät vor allem das Internationale Olympische Komitee.

 Jacques Rogge, Chef des Olympischen Komitees, kann seine Versprechen offenbar nicht halten.

Jacques Rogge, Chef des Olympischen Komitees, kann seine Versprechen offenbar nicht halten.

Foto: AP, AP

"Das waren Olympische Spiele der Presseunfreiheit und Zensur", sagte Michael Konken, Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV). "Kritische, freie und ungehinderte Berichterstattung war in China nicht möglich". Trotz der Garantie freier Berichterstattung durch die chinesische Staatsführung seien die Arbeitsmöglichkeiten der rund 25.000 internationalen Journalistinnen und Journalisten immer wieder eingeschränkt worden.

Rogge schlägt andere Töne an

Kritik von Claudia Roth

Nach der Abschlussfeier im Pekinger Nationalstadion sollte das Olympische Feuer gelöscht und die olympische Flagge an London übergeben werden, wo 2012 die Sommerspiele ausgetragen werden.

(afp)
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