Jerusalem Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern eskaliert weiter
Israel hat am Dienstag, 13. Oktober 2015, den bisher schlimmsten Tag seit Beginn der jüngsten Gewaltwelle im Nahen Osten vor einem Monat erlebt.
Auslöser der Gewaltwelle war der Konflikt um den Tempelberg in Jerusalem, der sowohl Juden als auch Muslimen heilig ist. Gerüchte hatten die Runde gemacht, dass Israel die Kontrolle über den heiligen Ort übernehmen wolle.
Es kam zu Krawallen, die sich in der Folge immer weiter ausbreiteten.
Am bisher schlimmsten Tag der Gewalt sei in Jerusalem ein Mann in eine Bushaltestelle gefahren und habe auf die Wartenden eingestochen. Ein Israeli sei getötet worden, sagte ein Polizeisprecher.
Die Gewalt im Nahen Osten eskaliert weiter.
Palästinenser bringen einen inhaftierten Mann in der Nähe von Ramallah im Westjordanland weg.
Isrealische Polizisten machen Kontrollen am Damaskustor in Jerusalem - dieses führt sowohl in das muslimische, als auch in das christliche Viertel.
Ein israelischer Polizist kontrolliert einen Palästinenser, der auf den Tempelberg möchte.