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Nach Fukushima Japanische Behörden wegen Gammastrahlung beunruhigt

Wien · Knapp 18 Monate nach dem Atomunglück in Fukushima sind die japanischen Behörden wegen einer relativ hohen Gammastrahlung in der havarierten Atomanlage beunruhigt. Die Gammastrahlung, die von den Trümmern der Atomanlage ausgehe, bereite inzwischen größere Sorgen als die Mengen radioaktiven Cäsiums, die dort freigesetzt wirde.

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat am Montag bei einem Treffen einen Bericht mit entsprechenden Erkenntnissen vorgstellt. Demnach werden stündlich etwa 0,01 Becquerel Cäsium freigesetzt. Diese Menge liegt weiter unter dem als gesundheitsschädlich geltenden Wert.

Die größere Herausforderung sei es, die relativ hohe Gammastrahlung zu reduzieren, sagte Shinichi Kuroki, der den Bericht am Montag vorstellte.

Eine Erdbeben- und Tsunamikatastrophe hatte im März 2011 in der Atomanlage Fukushima schwere Schäden angerichtet. In der Folge trat dort Radioaktivität in großen Mengen aus.

(APD)
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