Fotos In der US-Stadt Camden regiert Anarchie

Morgens ab neun wird Camden zur Krisenzone. Wenn die Dealer ausgeschlafen haben, übernehmen sie das Regiment der US-Stadt.

Leere Straßen und Häuser. Ein alltägliches Bild in der ärmsten Stadt der USA.

Dabei galt Camden einst als wohlhabende Stadt. Der Suppen-Konzern Campbell war einer der größten Arbeitgeber in der Stadt.

Schnapsflaschen statt Blumen: Gang-Mitglieder zollten ihren Tribut für einen erschossenen Kumpel in Camden, USA, mit leeren Schnapsflaschen,

Im vergangenen Jahr wurden in der nur noch 80.000-Einwohner-zählenden Stadt 49 Menschen erschossen. Insbesondere nachts trauen sich nur noch wenige Bürger auf die Straßen.

Reverend Hayward Wiggins nennt Camden das Armenhaus Amerikas und das Tor zur Hölle. Gewalt und Verbrechen sind Alltag.

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