Touristenattraktion Ikea eröffnet erstes Museum im schwedischen Älmhult

Stockholm · Das erste Ikea-Warenhaus im südschwedischen Älmhult wird zum Museum. Der Möbelkonzern rechnet mit 200.000 Besuchern im Jahr.

Ikea eröffnet Einkaufszentrum in Lübeck
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"Wir sind 2012 umgezogen, das gibt uns die Gelegenheit, das alte Gebäude von 1958 als Museum zu nutzen", sagte die für den Standort zuständige Michele Acuna am Freitag. Bauernsohn Ingvar Kamprad hatte Ikea 1943 in seinem Geburtsort Älmhult gegründet - zunächst als kleines Geschäft, das Stifte und Bilderrahmen verkaufte. 1958 öffnete dort das erste Warenhaus des heute weltumspannenden Konzerns.

Eine Sammlung historischer Ikea-Möbel wird bereits auf einer rund 800 Quadratmeter großen Fläche im Kulturhaus in Älmhult gezeigt. Am Dienstag reichte Ikea nun den Antrag auf das Museum ein - samt Parkplatz, Cafeteria und Andenkenladen soll die Fläche 3500 Quadratmeter umfassen.

"Wir wissen, dass es ein großes Interesse für unsere 70-jährige Geschichte gibt", sagte Acuna. Vor allem aus Deutschland, Dänemark und den Niederlanden kämen deswegen viele Besucher.

Wie viel Ikea in den Umbau des Gebäudes investiert, wollte Acuna nicht sagen. Das Unternehmen rechnet mit 200.000 Besuchern pro Jahr. Älmhult ist ein kleines Städtchen mit 16.000 Einwohnern im ländlichen Smaland.

(AFP)
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