Überschwemmungen und Stromausfälle Hurrikan „Sally“ hinterlässt eine verwüstete US-Golfküste

Mobile · Mit einer Windgeschwindigkeit von 165 km/h traf der Wirbelsturm auf weite Teile der Bundesstaaten Alabama und Florida. Hunderte Menschen wurden aus Katastrophengebieten geborgen, eine halbe Million Bewohner sind teils noch ohne Strom.

 Der Hurrikan hat in den Bundesstaaten Alabama und Florida für starke Regenfälle, Stromausfälle und Schäden gesorgt.

Der Hurrikan hat in den Bundesstaaten Alabama und Florida für starke Regenfälle, Stromausfälle und Schäden gesorgt.

Foto: AP/Gerald Herbert

Hurrikan "Sally" hat die US-Golfküste erreicht und dort für starke Regenfälle, Stromausfälle und Schäden gesorgt. Die Überschwemmungen an der Küste der Bundesstaaten Alabama und Florida hätten "historische und katastrophale Ausmaße" teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum am Mittwoch mit, nachdem der Wirbelsturm am frühen Morgen auf Land traf.

"Sally" entwurzelte Bäume und riss Kabel von Strommasten. Hunderttausende Haushalte und Unternehmen waren ohne Elektrizität. Experten rechneten damit, dass Schäden in Höhe von zwei bis drei Milliarden Dollar anfallen, womöglich sogar höher, sollten die heftigen Regenfälle sich ausbreiten. Auf ihrem Weg nach Osten und ins Landesinnere wurde "Sally" am Nachmittag zu einem Tropensturm herabgestuft, nachdem die maximale Windgeschwindigkeit auf 113 Kilometer pro Stunde zurückging, was knapp unter der Schwelle für Hurrikane liegt.

(özi/Reuters)
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