Zeugen hörten mehrere Schüsse 16-Jährige in den USA bei Hundespaziergang erschossen

Houston · Bei der abendlichen Runde mit dem Hund ist in Houston eine Jugendliche erschossen worden. Zeugen berichteten von mehreren Schüssen und quietschenden Reifen, über ein mögliches Motiv ist noch nichts bekannt.

Eine behelfsmäßige Gedenkstätte in Houston am Straßenrand neben einer großen Rasenfläche, auf der Diamond Alvarez tödlich erschossen wurde.

Eine behelfsmäßige Gedenkstätte in Houston am Straßenrand neben einer großen Rasenfläche, auf der Diamond Alvarez tödlich erschossen wurde.

Foto: AP/Juan Lozano

Eine Jugendliche ist in den USA bei einem Hundespaziergang mit mehreren Schüssen getötet worden. Die 16-Jährige führte den Familienhund im Südwesten Houstons aus, als es zu der Attacke kam. Die Familie fand ihren Körper auf einer Grünfläche, nachdem der Hund alleine nach Hause gerannt war. Als erster am Tatort war der 14-jährige Bruder. Die Mutter der Jugendlichen versuchte erfolglos, sie wiederzubeleben.

Die Polizei in der texanischen Metropole erklärte, Zeugen hätten mehrere Schüsse und dann quietschende Reifen gehört. Die Rede war von einem mutmaßlich dunklen Auto, das sich vom Tatort entfernte. Zu einem möglichen Motiv äußerten sich die Ermittler nicht.

Weil es bereits dunkel war, hatte die Mutter die 16-Jährige am Dienstagabend gebeten, nicht länger als 20 Minuten draußen zu bleiben. Die Frau erklärte, als ihr Bruder die Schüsse gehört habe, habe sie zwei Mal versucht, ihre Tochter telefonisch zu erreichen, jedoch nur die Mailbox erreicht. Als der Hund allein nach Hause gekommen sei, habe sie gewusst, dass etwas nicht stimme. Familienmitglieder und Freunde versammelten sich nahe des Tatorts, an dem mit Kerzen, Stofftieren und Ballons an die Jugendliche erinnert wurde.

(chal/dpa)
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