Ins Meer gestürzt Honduranischer Präsident überlebt Bruchlandung

Tegucigalpa (rpo). Der honduranische Präsident Ricardo Madura hat mit viel Glück einen Flugzeugabsturz nahezu unverletzt überlebt. Mit drei weiteren Passagieren war sein Kleinflugzeug in das Karabische Meer gestürzt. "Es gab ein paar schwierige Momente, aber Gott hat auf uns aufgepasst und es geht uns allen gut", sagte Manduras in einer Fernsehansprache.

Die einmotorige Cessna 206 stürzte am Sonntag wegen einer Panne im Landeanflug auf die honduranische Stadt Tela ins Meer gestürzt, teilte Präsidentensprecher Jorge Barrios mit. Neben dem 59-jährigen Präsidenten war dessen Tochter, ein Freund und der Pilot an Bord der Maschine, die bei einem Strand ins Wasser fiel. Tela ist ein beliebter Touristenort und einige Urlauber warfen Rettungsringe in Richtung der Verunglückten. Madura schwamm selbst zum Ufer und wurde zur Beobachtung mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus der Stadt Comayagua geflogen. Dort wurden aber nur Kratzer und Prellungen festgestellt. Madura versicherte, er werde bereits am (morgigen) Dienstag wieder seine Amtsgeschäfte vollständig ausüben.

(ap)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort