Herbstauktionen bei Christie’s und Sotheby’s Basquait-Porträt von Warhol soll in New York versteigert werden

Die renommierten Herbstauktionen der großen Auktionshäuser in New York stehen vor der Türe. In diesem Jahr kommen besonders viele teure Kunstwerke unter den Hammer – darunter neben dem Warhol ein Monet, ein Picasso und ein Mobile von Alexander Calder.

 Dieses Warhol-Bild soll Millionen einbringen.

Dieses Warhol-Bild soll Millionen einbringen.

Foto: dpa/Christie's Press Office

Ein Porträt, das der US-Künstler Andy Warhol (1928-1987) einst von seinem Kollegen Jean-Michel Basquiat (1960-1988) malte, könnte bei einer Auktion in New York mehr als 20 Millionen Dollar (etwa 17 Millionen Euro) bringen. Das 1982 entstandene Porträt solle im Rahmen der traditionellen Herbstauktionen im November versteigert werden, teilte das Auktionshaus Christie's am Montag mit. Das Werk stamme aus dem Besitz des US-Milliardärs und Kunstsammlers Peter Brant. Warhol und Basquiat prägten in den 80er Jahren die New Yorker Kunstszene mit und waren auch befreundet.

Christie's will zudem ein Werk des spanischen Malers Pablo Picasso (1881-1973) versteigern. Das 1968 angefertigte „Mousquetaire à la pipe II“ könne um die 30 Millionen Dollar einbringen, hieß es am Dienstag vom Auktionshaus. Außerdem ist ein Werk des französischen Impressionisten Claude Monet (1840-1926) im Angebot. Das 1875 entstandene „Au jardin, la famille de l’artiste“ könne zwischen 12 und 18 Millionen Dollar einbringen. Das Werk sei zuletzt 1984 versteigert worden und seitdem in einer Privatsammlung.

Konkurrent Sotheby's hat unter anderem ein Mobile des US-Künstlers Alexander Calder (1898-1976) im Angebot, das bis zu 15 Millionen Dollar bringen könnte, und ein Werk des japanischen Künstlers Yoshitomo Nara, das auf rund 12 Millionen Dollar geschätzt wird.

(th/dpa)
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