Fotos Gluthitze und Waldbrände in vielen Urlaubsländern in Südeuropa

In Griechenland, der Türkei und Süditalien haben an diesem Wochenende (31. Juli/1. August 2021) Einsatzkräfte bei Temperaturen um 40 Grad Celsius Wald- und Buschbrände bekämpft. Auf diesem Foto bekämpfen Feuerwehrleute in Patras, Griechenland, einen Waldbrand in der Nähe eines Dorfes.

Ein Hubschrauber flog über das brennende Gebiet in der Nähe des Dorfes Ziria, östlich von Patras.

Ein Auto und Häuser waren nach einem Waldbrand östlich der Stadt Patras verbrannt.

Kleine Flammen brannten neben den verkohlten Überresten eines ausgebrannten Autos und eines Hauses während eines Waldbrandes in der Nähe des Dorfes Lampiri.

Das an einem Berghang ausgebrochene Feuer breitete sich in gefährlicher Nähe zu den Küstenstädten aus, woraufhin die Feuerwehr ein Boot für die mögliche Evakuierung der Bewohner zur Verfügung stellte.

Wegen wochenlanger extremer Trockenheit sowie starker Winde waren in Griechenland mehr als 50 Busch- und Waldbrände ausgebrochen.

Seit wenigen Tagen lodern die Flammen auch im Westteil der Insel Sardinien.

Tausende Hektar Land verbrannten bislang, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Montag berichtete.

Hunderte von Menschen in vielen kleinen Städten der sardinischen Provinz wurden aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht.

In der Türkei kämpften Tausende Einsatzkräfte den fünften Tag in Folge gegen Waldbrände. In der Nacht zu Sonntag (1. August) wurden in der Ferienregion Bodrum mehrere Dörfer evakuiert, wie der Bürgermeister sagte.

Von ursprünglich mehr als 100 Bränden waren am Sonntagnachmittag noch sechs aktiv, wie Forstminister Bekir Pakdemirli mitteilte.

Es gebe Brandherde in den süd- und westtürkischen Provinzen Antalya und Mugla. Zudem sei ein neues Feuer in der osttürkischen Provinz Tunceli ausgebrochen, teilte er mit.

Starke Winde fachten das Feuer immer wieder an und erschwerten die Löscharbeiten.

Die Brände forderten in der Türkei nach offiziellen Angaben bislang (Stand: 2. August) mindestens acht Todesopfer – sieben in Antalya, eines in Marmaris. Hunderte wurden verletzt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan besuchte die betroffenen Regionen und sicherte den Geschädigten am Samstag schnelle Hilfe zu.
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