Reifen aufgeschlitzt, Passagier verletzt Gewalt bei Taxifahrerstreik in Frankreich

Bei einem Streik von Taxifahrern in Frankreich sind mehrere Fahrzeuge von privaten Fahrdienstanbietern attackiert und beschädigt worden. Angreifer hätten Farbe auf die Autos geworfen, Reifen aufgeschlitzt, Fenster eingeschlagen und mindestens einen Passagier verletzt, berichteten die Dienste Uber und Chauffeur Privé, die ihren Betrieb trotz des Streiks am Montag fortsetzten.

Mit dem Streik protestierten die Taxifahrer gegen ihrer Ansicht nach unfaire Wettbewerbsbedingungen. Der Ausstand verursachte ein Verkehrschaos auf den Straßen zu den Pariser Flughäfen Charles-de-Gaulle und Orly. Taxis fuhren ganz langsam und blockierten Fahrbahnen.

Ein Passagier sei von Scherben eines eingeschlagenen Fensters verletzt worden, sagte eine Sprechern von Uber, Susanne Stulemeijer. Bei einem weiteren Angriff sei ein Auto mit Farbe bespritzt worden und die Fensterscheiben seien zertrümmert worden. Die Firma machte Taxifahrer für die Gewalt verantwortlich.

(ap)
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