Wollte Brieftasche herausholen Franzose steckt neun Stunden in Gulli fest

Grenoble · Mit dem Kopf zuerst hat ein Franzose neun Stunden lang in einen Gulli festgesteckt, bevor ihn die Feuerwehr herausholen konnte. Der 40-Jährige sei bewusstlos gewesen, als die Einsatzkräfte ihn am Samstag in einer Tiefgarage in Montmélian im Département Savoie gerettet hätten, teilte die Gendarmerie mit. Er sei unterkühlt ins Krankenhaus eingeliefert worden, aber nicht ins Lebengefahr.

Den Angaben zufolge hatte der Mann in der Nacht zu Samstag nach einem Ölwechsel das Altöl heimlich in dem Gulli entsorgen wollen. Dabei sei ihm seine Brieftasche in den Abfluss gefallen. Als er diese wieder herausholen wollte, sei er in dem 40 Zentimeter breiten und 1,50 Meter tiefen Loch stecken geblieben. Erst am nächsten Morgen sah ein Passant die Füße des Mannes herausragen und rief Hilfe.

(AFP)
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