Mali Französische Soldaten töten zehn Extremisten

Paris · Die französische Armee hat bei Kämpfen im Norden Malis mehrere Extremisten getötet. Die Soldaten hätten bei dem Einsatz "eine isolierte, bewaffnete Gruppe von rund zehn Terroristen neutralisiert", teilte das Verteidigungsministerium in Paris am Donnerstag mit.

Damit wären das die blutigsten Gefechte, seit die von Frankreich angeführten Truppen im Frühling die Extremisten aus dem Norden Malis vertrieben haben. Die Kämpfe ereigneten sich demnach bereits am 1. Oktober in der Region Douaya, nördlich der einst von militanten Islamisten kontrollierten Stadt Timbuktu. Auch in ihrer einstigen Hochburg Gao kommt es nach wie vor zu Angriffen mit Mörsergranaten, zuletzt am Montag. Frankreich hat seine Truppenstärke in Mali reduziert, hat aber immer noch 3200 Soldaten im Land.

(ap)
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