Fotos Vom Markusdom bis zu Luxushotels – Venedig steht unter Wasser
Diese Frau sitzt auf einem Stuhl im Hochwasser auf dem berühmten Markusplatz.
Nach dem Hochwasser haben die Reinigungsarbeiten in Venedig begonnen. Dieser Mann hat sich Kunststofffolie um die Hosenbeine gespannt, um sich vor der Nässe zu schützen.
Mit einem großen Sprung hechtet diese junge Dame über eine Wasserpfütze.
Das durch heftige Regenfälle ausgelöste Hochwasser in der norditalienischen Touristenhochburg Venedig hat sich in der Nacht zum 13. November 2019 einem historischen Rekordwert genähert.
Bürgermeister Luigi Brugnaro sprach von einer „Katastrophe“. Auch der Markusplatz steht komplett unter Wasser.
Der Eingangsbereich zum Markusdom ist überflutet. Im Dom sei das Wasser bis auf 70 Zentimeter gestiegen.
Das Wasser hat im Dom ersten Angaben nach großen Schaden angerichtet.
Ein Mitarbeiter des Luxus-Hotels Gritti Palace hilft einem Gast durch das trübe Wasser.
Das Erdgeschoss des Hotels steht komplett unter Wasser.
Auch hier sind wertvolle Einrichtungsgegenstände betroffen.
Wie hoch der Schaden in der Stadt ist, kann noch nicht beziffert werden.
Um kurz vor Mitternacht stieg das Wasser - angetrieben durch starken Wind - auf 187 cm über dem Meeresspiegel. Das sei der höchste Wert seit der verheerenden Überschwemmung im Jahr 1966, als 194 cm erreicht wurden, teilte die Kommune mit.
Am Mittwoch ist kaum Wetterbesserung in Sicht, in ganz Italien ist wie schon seit Tagen Regen angesagt.
Hier finden Sie weitere Infos zum Hochwasser im November 2019 in Venedig.