Suche ausgedünnt Fossett-Suche: Helfer resignieren

Minden/USA (RPO). Rund zwei Wochen nach dem abrupten Verschwinden von Steve Fossett fahren die Rettungstrupps die aufwendige Suchaktion herunter. Ab einem gewissen Punkt habe man "rückläufige Erträge", sagte eine Sprecherin in verklausulierten Worten.

Satellitenaufnahmen sollen Fossett finden
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Foto: AP

Die Civil Air Patrol des US-Staats, die noch am Wochenende 20 Flugzeuge über dem zerklüfteten und abgelegenen Gebiet im Einsatz hatte, setzte ihre Flüge aus.

"Wir tun es ungern. Es ist gegen unser Naturell, einer Suche den Rücken zu zu kehren", sagte Cynthia Ryan von Nevada Civil Air Patrol am Montag. "Aber ab einem gewissen Punkt hat man rückläufige Erträge."

Zwei Flugzeuge und ein Einsatzteam stünden aber abrufbereit. Hubschrauber der Nationalgarde beteiligen sich ebenso wie zahlreiche Privatpiloten weiter an der Suche, auch Teams am Boden waren im Einsatz.

Fossett verschwand mit seinem Kleinflugzeug am 3. September. Ein Notruf oder Ortungssignal des 63-jährigen Millionärs oder seiner Maschine wurde nicht empfangen. Er wollte aus der Luft ein Testgelände für einen geplanten Rekordversuch mit einem raketengetriebenen Auto ausfindig machen.

(ap)
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